
Für Eltern
Im Gegensatz zu Erwachsenen drücken sich Kinder mehr durch das Spiel und weniger durch Sprache aus. Das beeinflusst natürlich die Therapie, in der spieltherapeutische Ansätze eine große Rolle spielen. Ziel ist zunächst über Sprache, Spiel oder Zeichnungen eine gute, tragfähige Beziehung zu Ihrem Kind/ Jugendlichen aufzubauen. Auf der Basis dieser Beziehung können das Kind oder der/die Jugendliche Verständnis für die Ängste und Probleme entwickeln, neue Sichtweisen gewinnen und andere Lösungen zusammen mit der Therapeutin erarbeiten.
Ziel ist es, neue Entwicklungsschritte in Gang zu setzen.
Aufgrund meiner längjährigen Tätigkeit als Kinder- und Jugendärztin in eigener Praxis ist es mir ein großes Anliegen Familien zu unterstützen, deren Säuglinge Regulationsstörungen (zum Beispiel massives Schreien) zeigen. Bei Bindungsstörungen im frühen Kindesalter können neben den Eltern eventuell weitere enge Bezugspersonen in die Therapie miteinbezogen werden.